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ITZBund unterstützt bei der Datenmigration von EPOS zu PVSplus

Datenbestände einfach mit dem EPOS-Readiness-Check analysieren

8. Juli 2020

Mit dem EPOS-Readiness-Check (ERC) stellt das ITZBund Behörden ein Analysetool zur Prüfung bestehender Datenbestände zur Verfügung. Mögliche Datenverluste bei der Migration von EPOS auf das Personalverwaltungssystem PVSplus können zukünftig frühzeitig identifiziert werden.

Symbolbild zur Beitragsserie Basis- und Querschnitts-IT im ITZBund: Datenpunkte sind miteinander verbunden und ergeben ein Datennetz.
Quelle: Getty Images / Chuanchai Pundej / EyeEm

Im Rahmen der Dienstekonsolidierung Bund werden in der IT-Maßnahme Personalverwaltungssysteme des Bundes (PVS Bund) verschiedene Personaldienste auf Bundesebene konsolidiert. So werden die Daten von ca. 60 unterschiedlichen EPOS-Installationen bis Ende 2025 in das Personalverwaltungs- und Abrechnungssystem PVSplus überführt.

Hieraus ergibt sich eine hohe Dichte an Datenübernahmen und -migrationen, im Schnitt fast eine pro Monat. Mit dem Ziel, die Aufwände zur Prüfung der gelieferten Daten bei allen Beteiligten zu reduzieren, wurde der EPOS-Readiness-Check entwickelt.

Wie funktioniert der EPOS-Readiness-Check?

Der ERC wird von und bei der EPOS-einsetzenden Behörde installiert und ausgeführt. Kernfunktion des ERC ist die Prüfung der vorhandenen EPOS-Datenbestände und -strukturen. Die Prüfung erfolgt gegen die geltenden Migrationsregeln für die spätere Überführung in PVSplus. Ergebnis der Prüfläufe sind Hinweislisten, die der Behörde unmittelbar zur Verfügung stehen. Die Behörde hat direkte Kenntnis darüber, inwieweit ihre eingesetzte EPOS-Installation für die Migration bereit ist und kann notwendige Korrekturen und Optimierungen autark vornehmen.

„Stellt eine Behörde Anpassungsbedarf an den Migrationsregeln fest, wird dieser einmalig definiert und kann von der Behörde einfach in den ERC eingelesen werden. Hierdurch lernt die bestehende ERC-Installation und wird stets auf dem aktuellen Prüfungsstand gehalten. Diesen Mehrwert können auch die weiteren Behörden nutzen, die den ERC parallel oder zukünftig in ihrem eigenen Migrationsprojekt einsetzen“, schildert Andreas Reich, Arbeitsbereichsleitung für die Systementwicklung, Wartung und Pflege der SAP Komponenten Personalabrechnung und Zeitwirtschaft im ITZBund.

Kontakt

Holger Lehmann

Pressesprecher