Heute haben der BSI-Präsident Arne Schönbohm und der Direktor des ITZBund Dr. Alfred Kranstedt in Bonn eine Absichtserklärung unterschrieben, zukünftig einen gemeinsamen Dienst zur besseren Erkennung von Cyber-Angriffen anzubieten. Der Dienst „Detection-as-a-Service“ (DaaS) soll aus der Bundescloud heraus für die Bundesverwaltung aufgebaut, betrieben und weiterentwickelt werden.

Dem Schutz unserer Infrastruktur kommt eine immer höhere Bedeutung zu! Ich freue mich von daher Detection-as-a-Service gemeinsam mit dem BSI zu realisieren. Besonders am Herzen liegt mir hierbei die Realisierung des Services in der im Regierungsauftrag aufgebauten Bundescloud.

DR. ALFRED KRANSTEDT, DIREKTOR DES ITZBUND

Das ITZBund ist als zentraler IT-Dienstleister des Bundes im Rahmen der IT-Konsolidierung Bund mit dem Aufbau und Betrieb der Bundescloud beauftragt. Die Bundescloud deckt bereits die drei Cloud-Servicemodelle „Infrastructure as a Service“ (IaaS), „Platform as a Service“ (PaaS) und „Software as a Service“ (SaaS) ab.

„Um Cyber-Angriffe, die sich nicht durch rein präventive Maßnahmen abwehren lassen, abwehren zu können, muss man sie entdecken. Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes ist es daher unser gemeinsames Anliegen mit dem ITZBund, der Bundesverwaltung einen Dienst anzubieten, der eine zentrale Protokollierung sicherheitsrelevanter Ereignisse ermöglicht. Mit unserem geplanten Dienst unterstützen wir die Behörden, den verbindlichen Mindeststandard des BSI zur Protokollierung und Detektion von Cyber-Angriffen zu erfüllen“, erklärt BSI-Präsident Arne Schönbohm.