Agil und nutzerzentriert – Tech4Germany erfolgreich gestartet
Karriereportal für die Bundesverwaltung zählt zu den Projekten
Der Startschuss ist gefallen – Anfang August startete die Einführungswoche des diesjährigen Tech4Germany Fellowships. Zu den Partnerbehörden zählt auch in diesem Jahr das ITZBund. Im Gemeinschaftsprojekt von BMI und ITZBund sollen Lösungsansätze für ein einheitliches Karriereportal des Bundes entwickelt werden.
15. August 2022
Das Tech4Germany Fellowship startete Anfang August mit einer Einführungswoche im Spielfeld digital Hub in Berlin. Die ersten Tage des Fellowships standen im Zeichen von Teambuilding und Projekteinführung. Im Rahmen von Präsentationen, Impulsvorträgen, Workshops sowie Austausch- und Netzwerkformaten hatten die Teilnehmenden des Programms genügend Zeit und Freiraum, sich untereinander, ihre Projektpartnerinnen und Projektpartner sowie die Projekte kennenzulernen.
Einheitliches Karriereportal des Bundes im Fokus
In diesem Jahr arbeiten 32 Teilnehmende in acht Projektteams an nutzerzentrierten Software-Prototypen für Bundesbehörden. Die Teams setzen sich aus Beschäftigten der Bundesbehörden (sog. Projektpartner:innen) und Teilnehmenden des Programms (sog. Fellows) aus den Bereichen (Software-)Entwicklung, Produktmanagement und Design zusammen.
In den nächsten Wochen wollen vier Fellows von Tech4Germany gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und dem ITZBund erste Lösungsansätze für ein einheitliches Karriereportal des Bundes entwickeln. Ziel des Projektteams ist es, einen zentralen, virtuellen Karrierebereich der Bundesverwaltung zu kreieren, der Mehrwerte für interessierte Bewerberinnen und Bewerber schafft. Starre und oft langwierige Bewerbungsprozesse sollen damit der Vergangenheit angehören. Mit diesem Zukunftsprojekt will sich die Bundesverwaltung als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und dem Fachkräftemangel und demografischen Wandel begegnen.
Die interdisziplinären Projektteams legen einen besonderen Fokus auf die User Experience und Usability der späteren prototypischen Lösung. Durch ein iteratives und inkrementelles Vorgehen können Feedbacks von Nutzerinnen und Nutzern stetig im Entwicklungsprozess berücksichtigt und der Prototyp optimiert werden. Ziel dieses agilen Projektvorgehens ist es, durch eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Verwaltungsleistungen zu verbessern. Während der gesamten Projektlaufzeit stehen den Fellows erfahrene Beschäftigte aus den Partnerbehörden zur Seite.
„Das Projektteam ist hoch motiviert. Ich freue mich auf die intensive Zusammenarbeit bei diesem digitalen Zukunftsthema.“
Ekaterina Ellenbeck, Sachbearbeiterin im Personalmarketing des ITZBund
ITZBund bereits zum fünften Mal in Folge Projektpartner
Es ist bereits das fünfte Fellowship in Folge. Von Anfang an ist das ITZBund als Partner verschiedener Projekte in das Fellowship-Programm eingebunden. In der Vergangenheit konnten im Rahmen des Fellowships wertvolle Impulse und Ideen im Kontext der E-Akte, der eRechnung oder der öffentlichen Versteigerungsplattform Zoll-Auktion gewonnen werden.
Alle Informationen zum Tech4Germany Fellowship finden Sie auf der Internetseite https://digitalservice.bund.de/fellowships/tech4germany
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