Das virtuelle Format der wichtigsten Karrieremesse für Frauen in Europa „Women & Work“ bringt Jobinteressierte und potentielle Arbeitgeber aller Branchen zusammen. Gemäß Messestatistik erreicht es MINT-Frauen digital sogar deutlich besser als die analogen Messen in den Vorjahren. Die interaktive Messe bot uns als IT-Dienstleister des Bundes somit am Samstag, 21. Mai eine ideale Plattform zur Begegnung mit tollen Frauen ganz unterschiedlicher Vita.

Besucherinnen des ITZBund konnten mittels Video-Avatar frei über unseren Messestand schlendern, die aktuellen Clips der Kampagne Digital für Deutschland ansehen und in der Lounge mit uns chatten, digitale Visitenkarten austauschen, spannenden Vorträgen zuhören sowie persönliche Gespräche über Einstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten führen.

Sinnstiftende Aufgaben und gleiche Bezahlung

Beim Company-Slam auf der virtuellen Bühne brachte Anja Gralow-Kammerzell in nur 60 Sekunden auf den Punkt, was den Menschen fehlen würde, wenn es das ITZBund nicht gäbe und warum Frauen bei uns anfangen sollten zu arbeiten: „Den Menschen würde alles fehlen, was nicht innerhalb der EU produziert wird. So würden sie zum Beispiel ihr Smartphone vermissen, weil ohne das ITZBund der Im- und Export zum Erliegen käme“, so die u. a. für Personalgewinnung zuständige Leiterin der Abteilung Zentrale Verwaltung.

Wer beim ITZBund arbeitet, leistet einen Beitrag für die gesamte Gesellschaft. Das von uns entwickelte und betriebene IT-Zollsystem ATLAS sichert Deutschland ein Viertel der EU-Zolleinnahmen – rund 5 bis 6 Milliarden Euro jährlich.

Und warum ist das ITZBund besonders für Frauen ein attraktiver Arbeitgeber? „Weil wir keinen Gender Pay Gap haben, sondern Frauen aktiv fördern und eine Reihe interessanter Benefits haben. Die Zeitschrift Brigitte hat das ITZBund kürzlich mit der Note "sehr gut" als einer der besten Arbeitgeber für Frauen in Deutschland ausgezeichnet“, erläuterte sie weiter.

In den Vorträgen im Plenum konnten die Messe-Besucherinnen noch tiefer eintauchen in die Welt des ITZBund. Diese umfasst vielfältige und spannende Arbeitsfelder wie Standardisierung und Modernisierung der IT des Bundes und Sicherung der Digitalen Souveränität Deutschlands, bringt technologische Innovationen für unsere Kunden voran und bietet die besonders für Frauen interessante Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen.

Vielfalt und Chancengleichheit im ITZBund

Seit unserer Gründung (2016) besteht das ITZBund aus Menschen vieler Nationalitäten. Die verschiedenen Perspektiven, kulturellen Hintergründe und Mentalitäten bereichern unsere Arbeit. „Mit dem Queeren Netzwerk im ITZBund sensibilisieren wir zudem unsere Beschäftigten für LGBTQIA+-Themen und unterstützen eine diskriminierungsfreie Atmosphäre“, unterstreicht Stephanie Gohlke, die Gleichstellungsbeauftragte im ITZBund.

Wir arbeiten daran, den Frauenanteil stetig zu erhöhen. Er liegt aktuell bei etwa 33% und damit deutlich über dem Durchschnitt. Denn ungefähr nur 17 % der Beschäftigten in der deutschen IT-Branche sind Frauen. Aber das reicht uns nicht, wir möchten mehr! Karrierewege von Frauen werden durch unsere familien- und lebensphasenorientierte Personalpolitik gefördert: Mit Work-Life-Balance, flexiblen Arbeitszeiten und -orten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen und den Benefits des öffentlichen Dienstes können wir hier punkten.

Als Erfolgsmodell für mehr Frauen in Führungspositionen hat sich u. a. das Konzept „Führen in Teilzeit“ erwiesen. Es fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege, Familie und Karriereentwicklung. Dies zeigt sich in dem seit Jahren steigenden Anteil an weiblichen Führungskräften im ITZBund.

Vereinbarkeitsmaßnahmen kommen bei uns aber nicht nur Frauen, sondern allen Beschäftigten zugute: Ein Drittel der Teilzeitbeschäftigten im ITZBund sind Männer. Remote Work ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Arbeitsphilosophie. Nahezu alle Beschäftigten können inzwischen mobil arbeiten.

Das ITZBund war als moderner IT-Dienstleister diesbezüglich schon immer sehr gut aufgestellt. Die Pandemie hat hier aber nochmal als Flexibilisierungsbooster gewirkt, so dass wir den Anteil an mobiler Arbeit nicht nur deutlich ausgeweitet haben, sondern auch die Akzeptanz moderner Formen von Arbeitszeit und -ort weiter gestiegen ist.

Anja Gralow-Kammerzell, Leiterin der Abteilung Zentrale Verwaltung im ITZBund

Mit vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten fördert das ITZBund zudem die fachliche Qualifizierung und persönliche Entwicklung seiner mehr als 4.000 Beschäftigten.

Erfahren Sie mehr darüber, wie wir unseren Beschäftigten eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichen. Werfen Sie einen Blick auf unsere spannenden Tätigkeitsfelder für die Digitalisierung Deutschlands oder durchstöbern Sie direkt unsere aktuellen Stellenangebote.