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ITZBund auf der 22. Beschaffungskonferenz in Berlin vertreten

Souveränes denken, entscheiden und handeln sind in einer stetig komplexer werdenden Welt eine große Herausforderung für alle beteiligten Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im digitalen Raum sind Datensouveränität und -verfügbarkeit, eine leistungsfähige Infrastruktur, die Beherrschung von Schlüsseltechnologien und der nachhaltige Transfer von Know-how das notwendige Handwerkszeug.

10. November 2021

Ein wichtiger Baustein zur Stärkung Digitaler Souveränität ist die Beschaffung alternativer IT-Anwendungen für die Verwaltung. Insbesondere der Einsatz von auf Open Source Software (OSS) basierenden IT-Lösungen kann hier eine zentrale Rolle spielen. Aber auch die Anwendung offener Standards und kompatibler Datenaustauschformate sind wichtige Bestandteile zur Erlangung eines gewissen Grads an Digitaler Souveränität. Welche Rolle spielt das Thema Beschaffung für die Stärkung der Digitalen Souveränität der öffentlichen Verwaltung und wie kann der Einsatz von OSS im Rahmen von Beschaffungen gefördert werden? Kommt man überhaupt um die Tech-Giganten und Hyperscaler in der Cloud-Welt der Zukunft herum? Diese Fragen und mehr werden im Fachforum „Digitale Souveränität in D und EU: Was bedeutet das strategisch und praktisch für die ITK-Beschaffung?“ live vor Ort in Berlin diskutiert. Der kaufmännische Vizedirektor des ITZBund, Wolfgang Cremer, ist einer der Teilnehmer der Diskussionsrunde.

Für das ITZBund bedeutet Digitale Souveränität nicht, die komplette Wertschöpfung der IT ausschließlich mit eigenem Know-how und eigenentwickelter Technologie zu bestreiten, es heißt aber auch nicht, die staatliche IT komplett in die Hände Dritter zu geben.

Sie möchten in abwechslungsreichen IT-Projekten selbst dazu beitragen, diesen spannenden Kompromiss zu gestalten? Aktuelle Stellenangebote finden Sie hier.

Infos zu weiteren Diskutanten und Inhalten finden Sie auf der Veranstaltungsseite.