Der Chatbot „Themenbezogene, intelligente, nutzerfreundliche Auskunftsanwendung" - kurz "TinA" – erweitert das Informationsangebot der Zollverwaltung um den Themenschwerpunkt eCommerce. Auf der Internetseite des Zolls ersetzt "TinA" seit dem 1. Juli 2021 damit den zum 18. Dezember 2020 veröffentlichen "Brexit-Bot", dessen Inhalte nun vollumfänglich über "TinA" abgerufen werden können. Der Umzug in die neue Betriebs- und Redaktionsumgebung konnte für den Chatbot im Oktober 2021 ebenfalls abgeschlossen werden.

Der TinA-Chatbot ist ein Angebot unter Federführung der Generalzolldirektion (GZD). Das ITZBund war für die technische Realisierung zuständig und verantwortet den Betrieb und die technische Weiterentwicklung des Chatbots. Das ITZBund ist im Rahmen der Dienstekonsolidierung des Bundes mit der technischen Realisierung und dem Betrieb des Chatbot beauftragt.

TinA ist rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche erreichbar. In den letzten zehn Monaten wurden mehr als 45.000 Konversationen durch den Brexit-Bot bzw. den Chatbot TinA geführt. Fragen werden zum grenzüberschreitenden Waren-, Personen- und Dienstleistungsverkehr und dabei insbesondere zu den Bestimmungen für Internetbestellungen aus dem Ausland und zum Brexit beantwortet.

Die Inhalte des Chatbots werden ressortübergreifend von der Zollverwaltung, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) zur Verfügung gestellt. Der Chatbot erteilt Auskünfte in deutscher und englischer Sprache, wobei der englischsprachige Anteil der Gespräche bei ca. 30 % liegt.

Mit Chatbots erweitert das ITZBund sein Portfolio für eine moderne Kommunikation zwischen der Bundesverwaltung und Bürger:innen sowie Unternehmen. Bereits umgesetzte Bundesbots können auf folgender Seite eingesehen werden: https://bundesbots.de/. Weitere sind in Vorbereitung,

Über folgenden Link gelangen Sie direkt zum TinA Chatbot: https://tina-zoll.bundesbots.de/

Über die IT-Konsolidierung Bund:

Ziele der Konsolidierung der Informationstechnik des Bundes sind die Informationssicherheit zu gewährleisten, die Hoheit und Kontrollfähigkeit über die eigene IT dauerhaft zu erhalten, auf innovative technologische Trends flexibel reagieren zu können, einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen, stabilen und zukunftsfähigen Betrieb sicherzustellen. Dieses als „IT-Konsolidierung Bund“ bezeichnete Großprojekt umfasst zwei strategische Projekte, in denen das ITZBund als der zentrale IT-Dienstleister tätig ist: „Dienstekonsolidierung“ und „IT-Betriebskonsolidierung“.

Ziel des Projekts „IT-Betriebskonsolidierung Bund" ist die Zusammenführung von serverseitigen IT-Lösungen der Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung auf standardisierten Servern des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) im Servicemodell „Infrastructure as a Service“ (IaaS). Ziel des Projektes „Dienstekonsolidierung“ ist es, bis Ende 2025 maximal zwei IT-Lösungen je Funktionalität für die unmittelbare Bundesverwaltung bereitzustellen.

Die Aufträge aus diesen beiden strategischen Projekten werden im ITZBund in einem zentralen Projekt verantwortet.

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