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Digitalisierung behält hohe Priorität in nächster Legislaturperiode

Bei der digitalen Jubiläumsfeier des NExT e. V. mit über 470 angemeldeten Teilnehmenden stand die digitale Transformation der Verwaltung im Fokus. Die spannende Diskussion von Mitgliedern des Deutschen Bundestages über die Frage "(Wie) schafft der Bund ein Digitalministerium?" bildete einen der Höhepunkte des Events.

Bildschirmansicht von der digitalen Jubiläumsfeier des NExT e. V. über  die digitale Transformation in der Bundesverwaltung mit Webcam-Bildern von einigen Teilnehmenden.
Digitale Jubiläumsfeier des NExT e. V. Hier im Bild: Christiane Stein, Sven Egyedy, Dr. Markus Richter, Manuel Höferlin, Tobias Lindner, Nadine Schön (v. l. n. r.)

28. Juni 2021

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und CIO des Bundes eröffnete am Donnerstag, den 24. Juni 2021 das NExTsommerfest. Als Schirmherr des NExT e. V. freute er sich ganz besonders über das dreijährige Jubiläum des Vereins und betonte die weitere Fokussierung auf Digitalisierung im Bund.

Ich bin überzeugt davon, dass auch in der neuen Bundesregierung das Thema Digitalisierung oberste Priorität haben muss, weil wir alle erkannt haben, dass das Ganze kein Selbstzweck ist.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und CIO des Bundes

Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund und stellvertretender Vorstand des NExT e. V., erläuterte die Bedeutung des NExTnetzwerks für die Verwaltungsdigitalisierung im Bund. Gemeinsam mit Christina Lang, Geschäftsführerin DigitalService4Germany und Mitglied im NExT e. V., und Vincent Patermann, Geschäftsführer NExT e. V., stellte er das NExTnetzwerk sowie dessen Aktivitäten und Angebote vor.

Ein weiterer Programmpunkt war die Panel-Diskussion um die spannende Frage „(Wie) schafft der Bund ein Digitalministerium?“ Dabei diskutieren die Mitglieder des Deutschen Bundestags Anke Domscheit-Berg (Die Linke), Manuel Höferlin (FDP), Dr. Tobias Lindner (B90/Die Grünen) und Nadine Schön (CDU/CSU) sowie Dr. Sven Egyedy (NExT e. V.) unter anderem über das vom NExT e. V. zuletzt veröffentlichte Diskussionspapier Digitalministerium – Vertiefung: Politik und Strategie über Rahmenbedingungen zur Gründung eines Digitalministeriums.

Neben einer Keynote von Dr. Katrin Suder und Prof. Dr. Peter Parycek, in welcher sie die Teilnehmenden im Namen des Digitalrates der Bundesregierung begrüßten, kamen für die über 470 angemeldeten Teilnehmer:innen auch Austausch und Vernetzung nicht zu kurz. Ob im Speeddating oder im virtuellen Café: Es wurde zu den verschiedensten Themen der digitalen Transformation des öffentlichen Sektors diskutiert.

Ausschnitte der Veranstaltung sind in Kürze auf dem Youtube-Kanal des NExT e. V. zu sehen.

Über NExT e. V.

NExT e. V. ist ein Netzwerk zur Gestaltung einer modernen Verwaltung in Deutschland. Der gemeinnützige Verein bringt digitale Expert:innen der öffentlichen Hand im geschützten Raum ressort-, ebenen- und hierarchieübergreifend in den offenen Austausch. Mit verschiedenen Formaten ermöglicht der Verein den Austausch aus der Praxis für die Praxis, stärkt die Selbstkräfte in der Verwaltung und fördert digitale Kompetenzen in der öffentlichen Hand. Das ITZBund ist institutionelles Mitglied des NExT e. V. Seit November 2020 ist der Direktor des ITZBund, Dr. Kranstedt, Direktor des ITZBund, im Vorstand von NExT - Netzwerk: Experten für die digitale Transformation der Verwaltung e. V.
Weitere Informationen zum NExT e. V. finden Sie unter folgendem Link: https://next-netz.de/