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Kompetenzteam für barrierefreie Referenzarbeitsplätze ins Leben gerufen

Die Schwerbehindertenvertretungen im ITZBund bündeln Erfahrungen, um Prozesse zu vereinfachen

Das ITZBund wächst – in seinen Aufgaben und auch personell. Derzeit sind in den zwölf deutschlandweiten Dienstsitzen mehr als 3.600 Mitarbeitende beschäftigt. Unter ihnen 269 schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Personen.

Das entspricht einer Quote von rund 7 Prozent. Diese künftig zu erhöhen, ist erklärtes Ziel des ITZBund. Ebenso sollen alle neuen Kolleg:innen vom ersten Tag an arbeitsfähig sein – unabhängig davon, ob sie einen behinderungsgerechten Arbeitsplatz benötigen oder nicht.

Symbolbild Barrierefreiheit: Junger Mann im Rollstuhl sitzt an einem Bildschirm-Arbeitsplatz.
Quelle: 123RF / dragoscondrea

25. Juni 2021

Referenzarbeitsplätze – ein Zugewinn für alle Beteiligten

Für die Belange schwerbehinderter Mitarbeiter:innen setzt sich unter anderem Volker Freitag ein. Er ist Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen an zehn von zwölf Dienstsitzen sowie der Gesamtvertretung. „Die Aufgaben unseres Teams sind vielfältig. Es ist unser übergeordnetes Ziel, die berechtigten Interessen schwerbehinderter Beschäftigter zu vertreten und Barrieren abzubauen. Dazu gehört auch, dass der jeweilige Arbeitsplatz passgenau eingerichtet ist“, erklärt Volker Freitag. „Die Wege dahin sind zumeist individuell – das wird auch in Zukunft so sein. Nichtsdestotrotz haben wir in den vergangenen Jahren viele Erfahrungen gemacht, was für Anforderungen unterschiedliche Beeinträchtigungen an Gebäude, Hardware und Software stellen“.

Dieses Wissen möchte das Kompetenzteam – das des Weiteren aus Vertreter:innen des Bereichs Arbeitsplatzinfrastruktur-Steuerung sowie aus Expert:innen der Flächenbetreuung besteht - zu sogenannten Referenzarbeitsplätzen bündeln, die zukünftig als Blaupause dienen sollen. Auf diese Weise werden Lösungen weitergegeben, was im Umkehrschluss Prozesse vereinfacht und den jeweiligen Aufwand minimiert. Dabei arbeiten die Schwerbehindertenvertretungen mit verschiedenen Partner:innen im ITZBund zusammen: Dies sind neben den schwerbehinderten Beschäftigten selbst beispielsweise die Führungskräfte vor Ort oder auch die Koordinierende Stelle Barrierefreiheit (KSB), über die wir bereits auf der Website berichtet haben.

Ein ausführliches Gespräch mit Volker Freitag zu seinen Aufgaben, Plänen und Wünschen für die Zukunft finden Sie auf unserem Blog.

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