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Die Letzte Etappe des VIT-Studiums

Endspurt oder Endgegner – deine Bachelorarbeit

Bachelorwahnsinn auf den letzten Metern – Keine Panik, wir waren auch mal da! Wir verraten dir hier, wie du die nervigen Formalitäten rockst, die richtigen Leute findest und dabei nicht vergisst, auch mal durchzuatmen.

Ein Student nutzt hybride Lernmethoden in einem Seminarraum
Mit Strategie und Ruhe ist die Bachelorarbeit als letzte Etappe im VIT-STudium gut zu schaffen. Quelle: Adobe Stock / doraclub (generiert mit KI)

12.02.2025

Ein Beitrag von David Braun & Matthias Keppeler, VIT-Studenten des ITZBund

Wir – David und Matthias – haben die letzte Etappe des VIT-Studiums überlebt und wissen genau, was dir bevorsteht: Scheinbar endlose Formalitäten, verzweifelte Literaturrecherche und die berüchtigte Panik, die dich überkommt, wenn der Druckauftrag schiefgeht. Aber keine Panik! Dieser Ratgeber ist nicht nur eine Anleitung, wie du diese Hürden meisterst, sondern auch eine kleine Sammlung an Überlebenstipps, die uns geholfen haben, den Verstand zu behalten.

Mit den richtigen Cheats – aka Zeitplanung, Work-Life-Balance und einer gesunden Portion Selbstüberschätzung – kannst du diesen Endgegner mühelos schlagen. Glaub uns, der Weg zur fertigen Bachelorarbeit ist wie ein schweres Level in einem Videospiel: Ohne Plan und Pausen wird’s schwer, aber mit den richtigen Tricks schaffst du es locker ins nächste Level.

Das geeignete Thema finden – Die Qual der Wahl

Die Wahl des passenden Themas ist wie die Entscheidung, ob du am Wochenende Pizza oder Sushi bestellst – es klingt erstmal einfach, aber je länger du darüber nachdenkst, desto komplizierter wird es. Doch während eine falsche Essenswahl nur kurzfristig für Reue sorgt, bleibst du an deinem Bachelorarbeitsthema für eine ganze Weile kleben. Also wähle weise, denn ein langweiliges oder zu komplexes Thema könnte sich anfühlen, als würdest du auf einem staubigen Trampelpfad Richtung Abschluss humpeln – anstatt auf der Überholspur zu rasen.

Deine letzte große Entscheidung: BWL, Informatik oder doch lieber Recht? Aber kein Stress – frag dich einfach: Will ich 'was Praktisches machen, bei dem ich tatsächlich etwas entwickle (Stichwort: Code und Kaffee bis spät in die Nacht) oder doch lieber 'was Theoretisches wie Umfragen oder Fallstudien (hey, Excel kann auch sexy sein!)? Oder doch schlichte Literaturarbeit (Strg.+C und V ist dein Freund)? Was interessiert dich wirklich? Die Antwort wird dir nicht auf Instagram erscheinen, also denk lieber in Ruhe darüber nach, worauf du Lust hast – immerhin wirst du eine Weile damit beschäftigt sein.

Den richtigen Dozenten aussuchen – Dein Yoda fürs Studium

Ein guter Dozent ist wie ein guter Trainer – er motiviert dich, weiß, wann du eine Pause brauchst, und kann dich durch schwere Zeiten (oder kaputte Drucker) lotsen. Aber neben fachlicher Expertise gibt’s noch eine andere, fast genauso wichtige Frage: Was brauchst du charakterlich von deinem Yoda?

Willst du jemanden, der dir einen weiten Rahmen gibt, in dem du dich kreativ austoben kannst, oder bist du eher der Typ, der klare Ansagen und strikte Deadlines benötigt, um nicht völlig vom Weg abzukommen? Manche Dozenten lassen dir freie Hand und werfen nur hin und wieder einen prüfenden Blick auf dein Projekt, während andere dich eher mit fester Struktur und detaillierten Feedbackrunden begleiten. Beides kann gut sein – aber nur, wenn es zu deinem Arbeitsstil passt.

Dann ist da noch die Frage der persönlichen Chemie: Kommst du mit dem Dozenten auch auf menschlicher Ebene klar? Du wirst schließlich einige Monate mit dieser Person arbeiten. Jemand, der deine Arbeitsweise versteht und mit dem die Kommunikation locker und unkompliziert ist, kann den Unterschied zwischen einem stressigen und einem produktiven Trimester machen. Idealerweise kennst du deinen Wunsch-Dozenten schon aus einem Seminar – wenn nicht, frag mal Kommilitonen nach Tipps.

Formalitäten – Nerven rauben mit Stil!

Jede Uni liebt Bürokratie – erst recht, wenn man dann noch in der öffentlichen Verwaltung arbeitet. Wenn du dachtest, dein VIT-Studium würde dich nur auf den Papierkrieg vorbereiten, dann täusch dich nicht: Du bist mittendrin! Von der Anmeldung deiner Abschlussarbeit bis zur Abgabe gibt es so einige Hürden, die du in Form von Formularen, Fristen und Vorgaben überspringen musst. Das Gefühl, das du bekommst, wenn du vergisst, ein Formular rechtzeitig einzureichen, ist ungefähr das Gleiche wie der Anruf vom Amt, dass dein Antrag aus „formalen Gründen“ nicht bearbeitet werden kann. Autsch.

Schau also frühzeitig nach, welche Formalitäten anstehen: Welche Fristen gibt es für die Anmeldung? Wie viele Seiten müssen unterschrieben und wie viele Stempel gesammelt werden? All das wirkt oft lästig, aber sei sicher: Wenn du das verpasst, kann selbst die beste Arbeit in der Ablage „P“ – wie Papierkorb – landen. Eine zu späte Anmeldung oder ein vergessenes Formular? Das ist so, als würdest du in letzter Sekunde deinen Endgegner im Videospiel besiegen, nur um festzustellen, dass du vergessen hast, zu speichern. Alles umsonst.

Deshalb: Stell dir einen Plan auf, wann was erledigt werden muss. Klär Fragen lieber einmal zu viel mit dem Prüfungsamt, bevor du böse Überraschungen erlebst. Und sei ehrlich – nichts raubt einem die Motivation mehr, als zu realisieren, dass die Bürokratie deine gesamte harte Arbeit zunichtemachen könnte.

Countdown zum Abschluss – So lenkst du die Zeit in die richtige Richtung

Die Zeit rennt – und nein, Deadline ist kein italienischer Koch, der dir irgendwann gemütlich die Pasta bringt. Wenn du deine Planung schleifen lässt, steht dein Studium schneller in Flammen als eine schlecht geplante Servermigration. Also, nimm’s ernst und plane von Anfang an großzügig, aber realistisch. Die klassische „Ich mach das später“-Taktik führt nur zu einem emotionalen Crash und viel zu wenig Schlaf. Hier ein paar Tipps, damit du nicht in letzter Sekunde verzweifelt durch den Uni-Flur hetzen musst.

Literaturrecherche ist der erste Punkt auf der Liste – und nein, Wikipedia reicht leider nicht. Du wirst dich durch eine Menge wissenschaftlicher Texte kämpfen müssen, die sich manchmal anfühlen, als wären sie in einer Sprache verfasst, die nur Maschinen verstehen. Geh also früh los und plane genug Zeit ein, um dich in Bibliotheken zu vergraben (digital oder analog). Ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Wenn du glaubst, du hast alle relevanten Quellen, gönn dir trotzdem noch ein bisschen Extra-Zeit. Denn eine weitere Nacht mit „nur noch einer Studie“ könnte schneller kommen, als du denkst.

Weiter geht’s mit der Software und Programmen. Egal, ob du programmierst, Umfragen erstellst oder Excel-Tabellen jonglierst – Technik will dich immer ärgern. Also setz dich frühzeitig mit den Tools auseinander, die du brauchst. SPSS, Python, Latex, oder dieses schicke Umfrage-Tool, das dich garantiert mitten in der Nacht hängen lässt – nimm dir Zeit, damit du nicht irgendwann feststellst, dass dein Code nicht läuft und das System dir böse Fehlermeldungen um die Ohren haut. Nichts frustriert mehr, als wenn das Programm in der entscheidenden Phase nicht mitspielt.

Und dann wären da noch deine Umfragen und Interviews. Glaub mir, wenn du daraufsetzt, dass Leute sofort antworten, wirst du lange warten. Manche antworten direkt, andere ignorieren dich gekonnt. Plane also mehr Zeit ein, als du denkst – am besten gleich doppelt so viel. Dasselbe gilt für Codearbeiten. Der Code läuft nie auf Anhieb, egal wie simpel er auf dem Papier aussieht. Bugs sind wie Karteileichen in der Verwaltung – sie tauchen genau dann auf, wenn du es nicht gebrauchen kannst.

Zum Schluss das Highlight: der Druckauftrag. Die große finale Schlacht. Und lass dir gesagt sein, der Copyshop am Morgen der Abgabe ist der natürliche Lebensraum von völlig gestressten Studierenden. Lass es nicht so weit kommen! Druckerpatronen werden leer, Seitenzahlen rutschen ins Nirgendwo, und plötzlich fehlen Absätze. Plane also zwei bis drei Tage für den Druck ein – mindestens. Gönn dir den Luxus, rechtzeitig alles in der Hand zu haben, statt am Abgabetag verzweifelt in der Schlange zu stehen, während der Drucker fröhlich piept: „Fehler – Papierstau.“

Porträtfoto

„Mit einem durchdachten Zeitplan, der mehr Puffer als dein alter Gaming-PC hat, bist du gewappnet für alles, was kommt. Stressfrei ins Ziel – wie ein echter VIT-Profi!“

Matthias Keppeler, Absolvent Verwaltungsinformatik beim ITZBund

Kaffee ist nicht genug – So hältst du die Balance im Uni-Endspurt

In der letzten Phase deines Studiums wird es sich oft so anfühlen, als würde die Welt untergehen, wenn du nicht jede Sekunde produktiv bist. Aber hier kommt die Wahrheit, die du vielleicht nicht hören willst: Du musst wirklich Pausen machen! Stell dir vor, du umarmst deinen Laptop im Schlaf – romantisch ist das nicht, und deine Produktivität leidet darunter genauso wie deine Rückenmuskulatur. Also atme tief durch und mach dir klar: Pausen sind kein Luxus, sondern Überlebensstrategie.

Gute Freizeitbeschäftigungen sind nicht nur eine nette Ablenkung – sie sind der Treibstoff für deine Kreativität. Ob du beim Joggen den Kopf frei bekommst, mit Serienbingen einfach mal abschaltest oder dich im Fitnessstudio richtig auspowerst: Dein Gehirn braucht auch mal eine Pause vom Paragraphenwälzen oder Codieren. Denn oft kommen die besten Ideen nicht, wenn du stundenlang vor dem Bildschirm klebst, sondern wenn du eine Runde um den Block drehst oder mit deinen Freunden über ganz andere Dinge redest. Kreativität braucht Raum, und der Raum entsteht nicht in einer endlosen Schleife aus Studien und Schreiben, sondern in den Momenten dazwischen.

Apropos Freunde: Die sind nicht nur dafür da, um dir bei der nächsten Netflix-Serie Gesellschaft zu leisten oder dich auf einen Kaffee auszuführen – sie sind auch deine persönliche Resilienz-Booster. Ein bisschen Abstand von der Arbeit und ein lockeres Gespräch mit deinen Leuten kann wahre Wunder bewirken. Sie bringen dich zum Lachen, wenn du dich im Frust des dritten Korrekturdurchlaufs verlierst, und erinnern dich daran, dass das Leben nicht nur aus Deadlines besteht. Mit einem guten sozialen Netzwerk im Rücken kannst du nicht nur besser mit Stress umgehen, sondern bist auch widerstandsfähiger gegenüber den unvermeidlichen Rückschlägen.

Und mal ehrlich: Du bist keine Maschine. Ja, du hast viel zu tun, und ja, es fühlt sich an, als würde die Welt explodieren, wenn du dich nicht alle fünf Minuten um deine Arbeit kümmerst. Aber Pausen sind wie das regelmäßige Auftanken eines Rennwagens – ohne sie läufst du irgendwann auf Reserve. Die Folgen? Burnout, Konzentrationsprobleme und das Gefühl, in einem endlosen Kreislauf festzustecken. Mit frischem Kopf und einer ordentlichen Portion Abstand geht alles leichter – sei es die nächste Programmzeile oder der letzte Feinschliff an deiner Gliederung.

Also: Gönn dir Pausen. Ob du Sport machst, dich mit Freunden triffst oder einfach mal faul bist – es wird deiner Arbeit mehr nützen, als wenn du dich nonstop verausgabst.

„Nur mit einem gesunden Maß an Ausgleich kannst du die letzte Etappe deines Studiums wirklich meistern“

David Braun, Absolvent Verwaltungsinformatik beim ITZBund

Der Endgegner heißt nicht Stress – Wie du die letzte Etappe als Held überlebst

Du hast jahrelang den „Level-Boss“ namens Studium bekämpft und stehst jetzt kurz davor, ihn endgültig zu besiegen. Doch Vorsicht: Der wahre Endgegner ist nicht der Stress, sondern die Kunst, dabei cool zu bleiben. Mit den richtigen Cheats – aka Zeitplanung, Work-Life-Balance und ein bisschen gesunder Selbstüberschätzung – kannst du diesen Gegner mühelos schlagen. Die letzten Meter sind die härtesten, aber du weißt jetzt: Du bist kein Held, der gegen Windmühlen kämpft, sondern ein VIT-Student, der den Abgabetag schon im Visier hat. Also: Rein in die letzte Schlacht und zeig allen, dass du den Boss besiegen kannst!

Level Up: Dein Guide für den Start ins Berufsleben – Spoiler: Es wird spannend!

Da wir uns nun sicher sein können, dass du deine Bachelorarbeit mit Bravour gemeistert hast, können wir einen Blick auf das nächste große Level werfen. Du dachtest etwa, das wäre das Ende der Reise? Fehlanzeige! Der wahre Endgegner steht jetzt auf der Tagesordnung: der Einstieg ins Berufsleben.

Stell dich darauf ein, eine Flut von Informationen zu bewältigen, die so schnell auf dich einprasseln wie die Bossgegner in deinem Lieblingsspiel. Der Übernahmeprozess könnte sich anfühlen wie ein Sprint durch ein Labyrinth aus Formularen, Fristen und E-Mails, die du schneller verarbeiten musst als der letzte Endboss.

Und dann ist da noch die sagenumwobene Laufbahnprüfung, die sich möglicherweise wie ein unüberwindbarer Dschungel anfühlen wird. Wie lernst du am besten dafür? Welche ungeschriebenen Regeln gibt es, und wie überstehst du diese Hürde ohne den Kopf zu verlieren?

Nicht zu vergessen: Dein neuer Arbeitsbereich. Umzug, neue Kollegen, und eine Flut neuer Aufgaben warten auf dich. Ein bisschen wie beim Level-Up, nur dass diesmal der Endgegner nicht dein Bildschirm ist, sondern die Organisation deines neuen Lebensabschnitts.

Kleiner Spoiler

Auch wenn die kommenden Herausforderungen knifflig sind, kannst du sie mit der richtigen Strategie und einem ruhigen Kopf bezwingen! Und wer weiß – vielleicht gibt es bald einen eigenen Guide, der dir hilft, die nächsten Level problemlos zu meistern.

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