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Querfeldein: Praktikum im dualen Studium

Meine Erfahrungen im ersten VIT-Praktikum

Paul erzählt von seinen anfänglichen Sorgen vor dem Praktikum und seiner positiven Erfahrung in dem ersten Praktikum beim ITZBund.

Dual Studierende des ITZBund werden früh in die Berufspraxis eingebunden. Quelle: Adobe Stock / goodluz

02.08.2024

Ein Beitrag von Paul Georgi, VIT-Student des ITZBund

Was das bedeutet ist ja erstmal klar: Man ist Praktikant. Und was macht man im Praktikum so? Kaffee kochen? Akten sortieren? Vielleicht ein wenig überspitzt, aber das Bild haben alle vor Augen. Ein Studierender, der von A nach B geschickt wird, um Blätter herbeizuholen, Kaffee zu kochen und nichts Neues und Spannendes lernt.

Trotz offener und sehr naher Kommunikation vor meinem ersten Praktikumsabschnitt hatte ich auch diese Befürchtungen, denn schließlich kennt man ja niemanden und wird alle ein bis zwei Wochen in ein komplett neues Umfeld geworfen. Wem wird es davor nicht mulmig?

Mein erstes Praktikum

Mir schlug das Herz auf Anschlag, also jedenfalls bis ich dann bei den Kolleginnen und Kollegen war, und ich sage hier bewusst nicht „Ausbilder“ oder „Betreuer“, sondern „Kollegen“, denn so wurde ich aufgenommen.

Wie ein neuer Kollege, der gerade angekommen ist, zwar unwissend und neu, aber einer von ihnen. Ein warmer und freundlicher Umgangston war gang und gäbe. Das nicht nur in einem Bereich, sondern überall, wo ich war.

Porträtfoto

„Stets wurde ich mit offenen Armen begrüßt und gleich mitgenommen, sozial und auch inhaltlich abgeholt.“

Paul Georgi, Studierender Diplomstudiengang Verwaltungsinformatik beim ITZBund

Aufgabenvielfalt im ITZBund

In meinem ersten Praktikumsabschnitt meines Studiums beim ITZBund habe ich viele Bereiche, Abteilungen und Referate gesehen und durchlebt. Vom technischen Applikationsbetrieb über das Rechnungswesen bis hin zur Personalgewinnung.

Mir wurden unterschiedlichste Aufgaben zugeteilt: Mal durfte ich in SQL erste Einblicke erwerben, ein andermal habe ich einen Funktionstest durchgeführt, habe Daten auswerten können und vieles mehr. Es war immer spannend und aufregend, denn jeden Tag gab es etwas Neues zu erfahren und zu erlernen. In der Personalgewinnung erlebte ich zum Beispiel hautnah mit, wie viel Aufwand und Geschehen hinter den Kulissen steckt, wenn es neue Stellen zu besetzen gibt, und was es im Marketing Spannendes zu lernen gibt.

Aber ich möchte an dieser Stelle nicht nur loben; es gibt auch Tage, an denen man vielleicht mal nicht so viel zu tun hat. Schließlich sind manche Themengebiete einfach viel zu komplex, um sie in ein bis zwei Wochen verinnerlichen zu können.

Schlussendlich bleibe ich dabei: Das P1, also mein erster Praktikumsabschnitt, hat mir einen großflächigen Überblick über das Geschehen und die Tätigkeiten innerhalb des ITZBund aufgezeigt und war mit viel Spaß und neuen Begegnungen verbunden. Toll, dass es sowas im Studium gibt!

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