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Vereinbarkeit von Familie und dualem Studium

Einen Neuanfang wagen?

Maike startete im April 2023 einen beruflichen Neuanfang und erzählt von ihren Erfahrungen der Vereinbarkeit von Familie und einem dualen Studium beim ITZBund.

Auch dual Studierende des ITZBund profitieren von den Maßnahmen zur Work-Life-Balance. Quelle: Adobe Stock / Halfpoint

19.04.2024

Ein Beitrag von Maike Waschke-Pürling, 35 Jahre, VIT-Studentin des ITZBund

Am 01.04.2023 startete ich mein duales Studium zur Verwaltungsinformatikerin beim ITZBund mit der Einführungswoche in Frankfurt.

Ich fuhr mit gemischten Gefühlen. Ist es mit 35 Jahren das Richtige, was ich tue? Einen Neuanfang zu wagen? Bin ich nicht zu alt? Klappt das mit der Familie? Sind meine Kommilitonen und Kommilitoninnen nett? Welche neuen Eindrücke werden auf mich einprasseln?

 

Die erste Woche

In Frankfurt, am Dienstsitz Westerbachstraße, trafen wir uns in einem großen Konferenzraum. Für alle Studierenden gab es ein Namenschild an einem fest zugewiesenen Platz, und wir wurden von unserer Ausbildungsleiterin herzlich empfangen. Damit waren die ersten gemischten Gefühle schon einmal beseitigt.

Eine spannende Woche mit vielen neuen Eindrücken und Vorträgen lag vor uns. Alle Vortragenden waren sehr nett und begrüßten uns herzlich im ITZBund. Fragen wurden jederzeit gerne beantwortet und man bedankte sich stets für das rege Interesse unsererseits.

Ebenso wurde mir durch die Präsentationen die Angst vor der Vereinbarkeit von Familie und Beruf genommen! Work-Life-Balance wird im ITZBund großgeschrieben, war die Botschaft. Wer Kinder neben dem dualen IT-Studium oder Beruf erzieht, trifft hier nicht nur auf eine offene Atmosphäre, sondern wird auch aktiv unterstützt. Dazu später mehr.

Nach der Einführungswoche wurden wir dann in unser sechsmonatiges Grundstudium an der HS Bund in Brühl verabschiedet.

Porträtfoto

„Diese Aussage unserer Ausbildungsleiterin wird mir in Erinnerung bleiben: Familie wird hier nicht weggeklickt!“

Maike Waschke-Pürling, VIT-Studentin des ITZBund

Die Arbeit vor Ort

Nach der Zwischenprüfung begann im Oktober auch schon die erste Praxiswoche vor Ort am ITZBund.

Laut Praktikumsplan standen Workshops und Praktikumsabschnitte im Homeoffice auf der Tagesordnung, allerdings auch Praktikumseinsätze vor Ort. Hier kann ich nun noch einmal auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zurückkommen. Alle Ausbilder und Ausbilderinnen waren immer sehr nett und verständnisvoll, wenn sie hörten, dass ich eine kleine Tochter habe. Viele fragten auch nach, wie ich meinen Arbeitstag gestalten möchte und ob dies auch mit der Kinderbetreuung vereinbar sei.

Ich konnte sehr viele Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsbereichen sammeln und schon erste Bereiche erkennen, in denen ich es mir vorstellen könnte, später eingesetzt zu werden. Das Verwaltungsinformatikstudium ist durch seine Theorie- und Praxisphase sehr abwechslungsreich. In der ersten Praxisphase werden sowohl Einblicke in die Verwaltungsarbeit als auch in die technischen Bereiche vermittelt.

Bisher kann ich nur bestätigen, dass das ITZBund sehr familienfreundlich und verständnisvoll ist, wenn es um die Kinderbetreuung geht oder es eventuell Probleme damit geben könnte.

Einen Neuanfang wagen!

Nach einem Jahr im dualen Studium kann ich nun sagen: „Ja, es war die richtige Entscheidung nochmal einen Neuanfang zu wagen und es klappt auch mit der Vereinbarkeit der Familie.“

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