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Kick-off ins Berufsleben

Der Übernahmeprozess für dual Studierende beim ITZBund

Wie dual Studierende zu ihrem Wunscharbeitsplatz beim ITZBund kommen, berichten Levin Mockel und Pascal Tillner in ihrem Blogbeitrag.

Symbolbild Übernahme dual Studierender beim ITZBund: Zwei Studenten sitzen vor einem Gebäude und schauen zsammen auf einen Laptop.
Das ITZBund unterstützt seine dual Studierenden beim Berufseinstieg in den gewünschten Arbeitsbereich. Quelle: Adobe Stock / Monkey Business

03.08.2022

Ein Beitrag von Levin Mockel, 25 Jahre, und Pascal Tillner, 27 Jahre, Studenten der dualen Wirtschaftsinformatik beim ITZBund:

Wir, Levin und Pascal, studieren beide dual Wirtschaftsinformatik beim ITZBund. Aktuell schreiben wir unsere Bachelorarbeiten. Vor einigen Wochen haben bereits unsere Übernahmegespräche mit dem Personalbereich stattgefunden. Darin konnten wir Wünsche äußern, welchen Fokus wir gerne auf unsere zukünftige Laufbahn beim ITZBund legen wollen.

Erste Präferenzen konnten wir zuvor in einem Formular angeben. Dieses enthielt folgende Faktoren für die Bestimmung des künftigen Arbeitsumfeldes: Standort, Abteilung sowie Kompetenzfelder und Funktionen. Die Gewichtung der einzelnen Kategorien durften wir selbst festlegen. Zur Orientierung erhielten wir eine Auswahlliste mit den Schwerpunktthemen der einzelnen Abteilungen, in denen Personalbedarf besteht. Dennoch waren unsere Möglichkeiten nicht nur auf die gelisteten, freien Stellen begrenzt. Es bestand ebenfalls die Möglichkeit, das Interesse für andere Bereich zu äußern.

Porträtfoto Levin Mockel

„Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die den Übernahmeprozess vom dualen Studium in den künftigen Aufgabenbereich begleiten und organisieren, haben mir einen guten Überblick über mögliche Einsatzgebiete sowie Kontakte zu Ansprechpersonen vermittelt.“

Levin Mockel, Bachelorstudent der Wirtschaftsinformatik beim ITZBund

Individuelle Betreuung und Kontakte

Durch die Eröffnung des neuen Ausbildungsstandorts in Berlin habe ich, Levin, mich zum Beginn des Arbeitsverhältnisses entschlossen, nach Berlin zu ziehen und – in Absprache mit der Ausbildungsleitung – dort während der Praxisphase zu arbeiten. Der theoretische Teil des Studiums fand an der DHGE in Gera statt.

Nach den drei Jahren Ausbildung will ich nun gerne in der Stadt Berlin bleiben. Diesem Wunsch hat das ITZBund auch entsprochen. Im weiteren Verlauf des Übernahmeprozesses wurden mir mögliche Einsatzgebiete und verschiedene Stellen vorgeschlagen.

Daraufhin habe ich mich mit dem Arbeitsalltag der Arbeitsgruppen auseinandergesetzt, indem ich Gespräche mit Beschäftigten aus den jeweiligen Abteilungen führte, die mir diese vorstellten. Besonders interessant fand ich das Referat III B 6, welches Business Intelligence Services für unsere Kunden bereitstellt. In diesem Referat ist das Aufgabenspektrum mit Thematiken wie Künstlicher Intelligenz, dem Verwalten des Data Warehouse und dem Erstellen von Datenanalysen nicht nur interessant, sondern auch breit gefächert. Nach einem weiteren Gespräch mit Verantwortlichen dieser Arbeitsgruppe war mir klar, dass ein beiderseitiges Interesse besteht und ich dort in diese Themengebiete im Anschluss an mein duales Studium eintauchen darf.

Durch die Unterstützung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die den Übernahmeprozess vom dualen Studium in den künftigen Aufgabenbereich begleiten und organisieren, habe ich einen guten Überblick über mögliche Einsatzgebiete und Kontakte zu Ansprechpersonen bekommen. Alle arbeits- und übernahmespezifischen organisatorischen Prozesse wurden uns abgenommen, sodass wir für die Zusage am Ende „nur noch“ unterschreiben müssen. Ich bin sehr zufrieden, mit diesem beruflichem Ausblick in den Abschluss meines Studiums zu schreiten und kann von mir selber behaupten, eine durchdachte und gute Wahl getroffen zu haben.

Porträtfoto Pascal Tillner

„Ich bin froh darüber, dass mir das ITZBund so entgegengekommen ist und bin sehr gespannt darauf, wie sich mein künftiger Arbeitsalltag gestaltet.“

Pascal Tillner, Studierender im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik beim ITZBund

Für alle eine gute Lösung

Nach dem Abitur über den zweiten Bildungsweg und nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung stand für mich, Pascal, schon vor Beginn des Studiums fest, dass mein Lebensmittelpunkt anschließend wieder in Nürnberg sein soll. Meine Entscheidung an diesem von zwölf möglichen Dienstorten arbeiten zu wollen, schränkt aber die Abteilungswahl in keiner Weise ein, da wir sowieso standortübergreifend arbeiten.

Nach meinen Praxiseinsätzen in der elektronischen Verwaltungsarbeit und im Risikomanagement konnte ich für mich sehr gut herausarbeiten, womit mein beruflicher Werdegang ausgestaltet werden soll. Meine Kompetenzen sehe ich selbst bei der Prozesssteuerung und daher habe ich mich für das Referat „Koordinierung und Servicemanagement“ entschieden. Dort werde ich künftig im Major-Incident-Team arbeiten.

Nach den sechs Semestern des Studiums aus den zahlreichen Aufgabengebieten des ITZBund wählen und sich gemäß seinen Interessen und gewonnenen Eindrücke bewerben zu können, fanden wir beide super.

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