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„Wie für mich gemacht“

Duales VIT-Studium beim ITZBund

Wer für IT-Themen brennt, bringt eine wichtige Voraussetzung für das duale Studium beim ITZBund mit - wie Benjamin. Warum er sich für das Verwaltungsinformatikstudium entschieden hat, berichtet er in seinem Blogbeitrag.

Hände eines jungen Mannes setzen einen RAM-Speicher in einen Laptop.
Interesse an Informatik und Technik sind gute Voraussetzungen für ein duales Verwaltungsinformatik-Studium beim ITZBund. Quelle: Adobe Stock / Ivan

29.03.2022

Beitrag von Benjamin Böhm, Diplomstudiengang Verwaltungsinformatik

Hallo zusammen, mein Name ist Benjamin Paul Böhm, ich bin 19 Jahre alt und seit dem 01.04.2021 dualer Student beim ITZBund.

Ich habe mein duales Studium zum Verwaltungsinformatiker mit 18 Jahren angetreten, somit war ich einer der Jüngsten bei mir im Ausbildungsjahrgang. Im Vergleich zu anderen Studierenden des Studiengangs Verwaltungsinformatik, die schon einige Berufserfahrungen oder Abschlüsse mitbringen, komme ich direkt vom Abitur und kann als Berufserfahrung lediglich ein zweiwöchiges Schulpraktikum vorweisen. Der Übergang von Schulabschluss zum dualen Studium beim ITZBund lief bei mir nahtlos ab, sodass ich mein Abiturzeugnis Ende März 2021 (aufgrund meines Wohnortes in Rheinland-Pfalz) bekam und mein Studium beim ITZBund nur ein paar Tage später starten konnte.

Ich erinnere mich noch an meine Abschlussfeier, die in der Zeit von Corona nur im kleinen Kreis, lediglich mit der Übergabe der Abi-Zeugnisse und ein paar Reden stattfinden konnte. Dieser Tag war der Übergang von der Schulzeit in meine weitere Zukunft.

Porträtfoto

„Ich persönlich wollte direkt durchstarten, und zwar mit einer Fachrichtung, die mich begeistert.“

Benjamin Böhm, Studierender Diplomstudiengang Verwaltungsinformatik beim ITZBund

Gründe für mein duales IT-Studium

In den Wochen zwischen Abschlussprüfung und Zeugnisübergabe sprachen alle über ihre Pläne für das erste Jahr nach dem Abitur. Viele hatten sich eigentlich ein Work und Travel oder ein Au-pair vorgestellt. Dies war aber aufgrund der anhaltenden Coronalage nur schwer zu realisieren. Ich persönlich wollte direkt durchstarten, und zwar mit einer Fachrichtung, die mich begeistert.

Wie ich zu dieser Fachrichtung gekommen bin und meine Motivation dafür entstanden ist? Das lässt sich leicht beantworten: Ich war der Techniksupport für viele meiner Lehrer:innen im Unterricht. Immer, wenn ein Smartboard, das WLAN oder sonstige Technik nicht funktionierte, meinten alle „Benjamin, mach das mal“. Zum Ende der Schullaufbahn fragten uns die Lehrer:innen, was wir nach dem Abschluss vorhaben. Hierbei konnte ich immer wieder Zusprüche und Empfehlungen für ein IT-Studium bekommen. Nachdem ich mich beim ITZBund beworben und eine erste Rückmeldung erhalten hatte, berichtete ich meinen Lehrer:innen davon. Alle sagten, das duale Verwaltungsinformatikstudium beim ITZBund sei „wie für mich gemacht“.

Ein weiter Grund dafür, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen wollte, war der Informatikunterricht in der Oberstufe (Sekundarstufe II). Am Anfang bekamen wir alte PCs, die wir selbstständig und ohne Anleitung zerlegen mussten. Nachdem wir sie in die einzelnen Komponenten zerlegt hatten, durften wir uns ein paar Komponenten aussuchen und darüber Vorträge halten.

Scheinbar negativ für viele Schüler:innen am Informatikunterricht an den Schulen ist, dass selbst im Jahr 2021 noch die Programmiersprache Pascal unterrichtet wurde. Ich dachte auch „was soll ich später mit so einer ausgestorbenen Programmiersprache machen?“ Aber dank meines VIT-Studiums weiß ich jetzt, dass ich aufgrund dieses Lernmoduls aus meiner Schulzeit sehr schnell andere Programmiersprachen lernen kann, da die Strukturen und der Aufbau mit Pascal schon vermittelt wurden.

So kann ich nur jeder bzw. jedem den Tipp geben, ein Studium beim ITZBund für sich in Betracht zu ziehen, wenn man sich für IT interessiert und in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule für andere der IT-Support ist.

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