Immer für Euch da: Die Jugend- und Auszubildendenvertretung des ITZBund
Einblick in die Arbeit der Interessenvertretung für Nachwuchskräfte
Es ist gar nicht allzu lange her, genauer gesagt letztes Jahr, da haben wir selber für unsere Abschlussarbeiten gebüffelt. Nun haben wir unseren Abschluss in der Tasche, doch trotzdem beschäftigen wir uns weiter mit dem Studierendenleben. Neben unseren regulären Tätigkeiten im Anforderungsmanagement bzw. in der Softwareentwicklung setzen wir uns für Nachwuchskräfte ein: Als Teil des Teams der Jugend- und Auszubildendenvertretung – kurz JAV – unterstützen wir die Studierenden und Auszubildenden im ITZBund.
25. März 2021
Beitrag von Julia Vathje und Lara-Maria Feustel / ehemalige Studierende des Diplomstudiengangs Verwaltungsinformatik
Mit einem Team von zehn gewählten Kolleginnen und Kollegen vertreten wir knapp 180 Studierende und Auszubildende. Dabei bilden wir die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Ausbildung. Die JAV begleitet die Nachwuchskräfte beispielsweise bei ihren ersten Tagen im ITZBund und steht ihnen dabei Rede und Antwort. Und auch bei Problemen oder Schwierigkeiten sind wir die richtige Adresse: Ihr braucht beispielsweise Hilfe beim Zeitmanagement für Eure Abschlussarbeit? Wir geben Euch gerne Tipps!
„Wir wollen die Kreativität und Ideen der jungen Studierenden und Auszubildenden aufnehmen, um so das ITZBund auch in der Zukunft als modernen Arbeitgeber zu gestalten.“
Julia Vathje, ehemalige Studentin der Verwaltungsinformatik und nun Anforderungsmanagerin beim ITZBund
Die JAV gestaltet die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im ITZBund aktiv mit
Um verschiedene Themen und Belange anzugehen, sind wir im engen und vertrauensvollen Austausch mit dem ITZBund Personalrat, der Ausbildungskoordination sowie den verschiedenen Hochschulen. Zu unseren Aufgaben gehört es, die Auswahlverfahren der Nachwuchskräfte zu begleiten, bei der Präsentation oder Disputation von Diplomarbeiten zu unterstützen oder Kolleginnen und Kollegen in Bezug auf die Zeit nach der Ausbildung oder dem Studium zu beraten. Denn der Abschluss ermöglicht viele Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten im ITZBund.
Wir haben außerdem immer ein offenes Ohr für Vorschläge zur Verbesserung von Ausbildungsprogrammen oder für Ideen zur Optimierung von Abläufen. Bei unseren monatlichen Meetings mit der Leitung des ITZBund besprechen wir diese und stellen sie dem jeweiligen Gremium vor. So können alle einen Beitrag leisten, Innovation und Fortschritt im ITZBund mitzugestalten.
Mit unserer Arbeit sind wir aber nicht nur Sprachrohr für die Ideen der Jugend – wir prägen zudem die Qualität der unterschiedlichen Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten aktiv mit. Das ist gerade jetzt wichtig, da wir durch die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten auch wachsende Einstellungszahlen haben. Dabei soll die Qualität der Ausbildung natürlich weiterhin auf hohem Niveau bleiben.
Was hat ein LAMA mit unserer Arbeit zu tun?
Hinter dem Begriff LAMA steckt kein Paarhufer aus den Anden, sondern unsere digitale Sprechstunde: die „Lockere Austauschrunde mit Auszubildenden“. Das Programm hat die JAV eingeführt, damit wir uns auch jetzt trotz Corona mit Studierenden und Auszubildenden austauschen können. So haben wir eine gute Alternative für die Besuche von Hochschulen gefunden, die sonst vorgehsehen waren. Denn egal, ob die Nachwuchskräfte gerade in der Hochschule lernen oder in der Praxisphase beim ITZBund sind –wir können uns mit ihnen vernetzen, organisatorische Fragen klären oder praktische Tipps geben. Dabei bringen wir alle unsere persönlichen Erfahrungen aus dem Studien- oder Ausbildungsalltag mit. Wir kennen also viele Strukturen und Prozesse und können den Nachwuchskräften wichtige Einblicke geben.
„Die JAV gibt dem Nachwuchs die Möglichkeit, ihre Zukunft im ITZBund mitzugestalten. Ich engagiere mich hier gerne, auch, um das zurückgeben, was die JAV zu meinen Studi-Zeiten für mich getan hat. Ich habe immer geschätzt, dass es beim ITZBund eine Truppe junger Leute gibt, die die Ideen und Wünsche des Nachwuchses vertritt. Dieses Gefühl möchte ich jetzt weitergeben.“
Lara-Maria Feustel, ehemalige Studentin der Verwaltungsinformatik und nun Softwareentwicklerin beim ITZBund
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