Studieren in Zeiten von Corona
Wie unsere Studierenden den Alltag meistern
Auch Studieren war schon mal leichter... Zwei Studierende des Diplomstudiengangs Verwaltungsinformatik (VIT) erzählen in unserem Studi-Blog, wie sie das Duale Studium beim ITZBund in den Pandemie-Zeiten erleben und sie die Herausforderungen in den Theorie- und Praxisphasen ihrer IT-Ausbildung erfolgreich angehen.
16. Dezember 2020
Beitrag von Katharina H. und Yannick H. / Diplomstudiengang Verwaltungsinformatik / Einstellungsjahr 2020
Das Grundstudium liegt jetzt hinter uns, genauso wie die ersten Wochen im ersten Praktikumsabschnitt (P1). Aber springen wir einige Monate zurück…
Unser Studiengang VIT, einer von sechs Studiengängen insgesamt, begann im April 2020 – passend zum ersten Lockdown. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen wurde an der Hochschule des Bundes in Brühl sehr schnell reagiert, sodass auf Fernlehre umgestellt werden konnte. Sobald die Technik funktionierte, lief das Studium reibungslos im Homeoffice. Da wir uns alle noch nie gesehen hatten, war es zu Beginn wirklich schwierig, sich Hilfe bei den Kommilitoninnen und Kommilitonen zu organisieren, doch auch hier waren schnell Lösungen gefunden. Per Instant-Messanging-Dienst und diversen Plattformen waren wir schnell untereinander vernetzt, sodass die ersten virtuell-persönlichen Kontakte entstanden.
Im September waren drei Wochen Präsenz angesetzt, die zum Glück auch stattfanden. So konnten wir uns als Kurs alle zum ersten Mal persönlich kennen lernen. Es war tatsächlich etwas seltsam, unsere Lehrkräfte und Mitstudierenden live zu sehen – man hatte schon fast ein halbes Jahr täglich miteinander gesprochen, sich aber noch nie gesehen. Aber es war auch sehr angenehm, mal Unterricht ohne Verbindungsabbrüche, Roboterstimmen oder überraschte Lehrkräfte zu erleben, die uns in Präsenz erwartet haben, obwohl wir noch online Unterricht hatten. Die Präsenz fand kurz vor den Klausuren statt, sodass wir nun endlich unsere Lerngruppen auch live abhalten konnten.
Die Klausuren an sich fanden unter strengen Hygieneauflagen in einem nahegelegenen Festsaal statt – sehr passend, denn wir haben unsere Klausuren bestanden! Geprüft wurden vier Module:
- Modul 1 bestehend aus Mathe und Informatik
- Modul 2 aus BWL und VWL
- Modul 3 aus Dienst- und Verwaltungsrecht
- Modul 4 aus Zivil- und Staatsrecht
„Trotz der großen Herausforderung des mobilen Arbeitens lernen wir in den Praktika sehr viel. Die meisten Abteilungen haben sich sehr gut auf die neue Art des Praktikums eingestellt und beteiligen uns am Alltagsgeschehen.“
Katharina Hoffmann, Studierende Diplomstudiengang Verwaltungsinformatik beim ITZBund
Erste Einblicke in die Arbeitswelt beim ITZBund
Nach dem Grundstudium begann dann das P1 (unser erstes Praktikum). Alle Studierenden durchlaufen die verschiedensten Abteilungen, um einen groben Überblick über die vielfältigen Aufgaben des ITZBund zu erlangen. Auch hier findet vieles im Homeoffice statt, nur wenige Dienstsitze können uns aktuell vor Ort dauerhaft betreuen. Trotz der großen Herausforderung des mobilen Arbeitens lernen wir in den Praktika sehr viel. Die meisten Abteilungen haben sich sehr gut auf die neue Art des Praktikums eingestellt und beteiligen uns am Alltagsgeschehen. Zwischen den verschiedenen Abteilungen haben wir immer wieder Workshops, auch diese finden digital im Home-Office statt.
Dass das Praktikum trotz Corona so gut läuft verdanken wir dem schnellen Reagieren des ITZBund. Wir wurden mit allem ausgestattet, was wir für das Home-Office benötigen – Laptops, Monitore, Headsets… So haben wir bereits acht Wochen Praktikum erfolgreich bewältigen können.
Wenn Ihr euch jetzt fragt, wie es weitergeht, dann schaut gerne mal auf den Social-Media-Kanälen vorbei. Dorf findet Ihr unteranderem Informationen zu den weiteren Studiengängen praktische Informatik, technische Informatik und Wirtschaftsinformatik. Weiterhin findet Ihr wITZige Infos zum Thema IT, Berichte der (ehemals) Studierenden und Quereinsteigern und vieles mehr.
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