(Neu)start unserer dualen Studiengänge

Start der dualen Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Praktische Informatik während der Coronapandemie

Nachdem unser Alltag durch die Coronapandemie zum Erliegen kam, konnten wir uns ab Oktober neu strukturieren. Die beiden dualen Studiengänge Wirtschaftsinformatik (WI) und Praktische Informatik (PI) starteten anfangs getrennt, später konnten wir uns alle näher kennenlernen und gemeinsam arbeiten. Eine angenehme Gruppendynamik entwickelte sich, trotz Studierenden aus ganz Deutschland, schnell.

Symbolbild: Junger Mann sitzt am Schreibtisch und tippt auf Tastatur — Studienbeginn während der Coronapandemie Quelle: ITZBund / Martin Scherag

15. Oktober 2020

Erfahrungsbericht unserer DHGE Studierenden Laura R., Chirine O., Christian C., Simon K., Maurice M. und Philip H.

In einer 1 ½ wöchigen, gut strukturierten Einführungsveranstaltung erhielten wir alle wichtigen Informationen über die Behörde und wurden als Teil von ihr aufgenommen. Durch einen dynamischen Wechsel aus Theorie und Technik wurden wir durch die Leitung der Ausbildungsabteilung an komplexe Themen herangeführt und bekamen wichtige Informationen über die Behörde, die einzelnen Referate und Abteilungen sowie das Intranet.

Einige Bekanntschaften hatte man bereits von den mündlichen Auswahlverfahren, aber auch sonst hat man sich schnell in der Gruppe von 11 tarifbeschäftigten Studierenden kennengelernt. Neben Infos zum rechtlichen Verhältnis des Ausbildungsvertrages und der Struktur des Studiums wurde ebenso schnell die Behörden vorbehaltene Technik zum Einsatz gebracht. Jeder erhielt ein Notebook und mit Hilfe von diversen Passwörtern Zugriff auf die Systeme.

Das vielfältige Essensangebot des nahegelegenen Campus und der Berufsschule sowie die örtlichen Lieferservices wurden von der Gruppe gern und gemeinsam genutzt, da der Kantinenbetrieb aufgrund von Corona eingestellt war.

Die Aufnahme in die Struktur des ITZBund wurde durch verschiedene Vorstellungen der einzelnen Abteilungen und Referate erleichtert. Die Referatsleitenden haben sich und ihre Aufgaben vorgestellt, sodass man bereits nach den ersten Wochen einen Überblick über die Behörde hat.

Schnell hat sich herausgestellt, dass die Behörde immer offen für neue Ideen und Feedback ist, was sich als sehr angenehm für neue Beschäftigte herausstellt. Auch der Dresscode hat sich als nicht so strikt wie erwartet herausgestellt. Ab dem zweiten Tag haben die meisten Ihren Schlips zu Hause gelassen. Ebenso war die Arbeitsatmosphäre entspannter als erwartet. Das einzige Vorurteil, welches wie erwartet auf uns zu kam, war eine Sintflut von Papier, die man aber nach einigen Tagen gut im Griff hatte.