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Lego Mindstorms für die Teilnahme am Girls’Day 2019

Freiraum für Kreativität beim Girls’Day 2019

Im Rahmen unseres ersten Praktikumseinsatzes am Standort Ilmenau durften ein Kommilitone und ich für den Girls’Day 2019 unserer Kreativität freien Lauf lassen und mit dem „Lego Mindstorms“-Baukasten zwei kleine Roboter zusammenbauen und programmieren.

Symbolbild: Junge Menschen arbeiten in einem Labor an einem Roboter
Kreativität in der IT - kleine Roboter bauen während des Girls´Day 2019 Quelle: 123RF / nd3000

1. März 2019

Hala K., Verwaltungsinformatik, Einstellungsjahr 2018

Ausgestattet mit einem Basis- und Ergänzungsset, welche verschiedene Bauteile, Motoren und Sensoren enthielten, besprachen wir erstmal, was wir bauen wollten. Aus vielen Alternativen wählte ich Znap, einen Roboter, der per Zufallsprinzip in eine Richtung fährt und mit Hilfe eines Ultraschallsensors Gegenstände erkennt, nach ihnen schnappt und ein lautes Geräusch dabei macht.

Von Lego gibt es Bauanleitungen, die ähnlich wie IKEA-Anleitungen aufgebaut sind. Wir verbrachten den ersten Tag damit, uns zurechtzufinden und die Roboter zusammenzusetzen, was sich als kompliziert herausstellte, da man viele kleine Einzelteile benötigte, nach denen man in zwei separaten Sets suchen musste. Die Bauanleitung half da auch nicht immer. Oft kam es sogar vor, dass man allein durch genaues Hinschauen erkennen musste, dass ein bestimmtes Teil eingebaut werden sollte. Den zweiten Tag verbrachte ich also damit, alles auseinanderzunehmen und erneut zusammenzubauen. Danach klappte es aber endlich. Und trotz anfänglicher Schwierigkeiten machte es unheimlich viel Spaß – so sehr, dass wir manchmal die Pausen vergaßen.

Dann ging es ans Programmieren. Lego stellt für die Roboter ein Default-Programm zu Verfügung, das man auf einen kleinen Computer am Roboter spielt, der das Ganze dann zum Laufen bringt. Wir bekamen die Zusatzaufgabe, ein weiteres Programm zu schreiben, um den Kindern beim Girls’Day zu zeigen, dass man durch Programmieren alternative Steuerungsmöglichkeiten schaffen kann. Anfangs dachten wir uns noch: „Das kann ja nicht so schwer sein, das Set ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht.“ Aber wir wurden schnell eines Besseren belehrt. Ich versuchte einen Farbsensor in den Znap einzubauen, um so seine Bewegungen mit Hilfe von farbigen Steinen zu kontrollieren. Für die Umsetzung dieser Software brauchte ich allerdings etwas Zeit und ein wenig Hilfe von anderen Beschäftigten, die mit Lego Mindstorms bereits gearbeitet hatten. Am Ende hat sich die Mühe aber gelohnt und alles lief, wie es sollte.

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