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Social Intranet des Bundes

Kollaborationssoftware der Bundesverwaltung

Das Social Intranet des Bundes (SIB) ist speziell auf die Bedürfnisse der Beschäftigten in der Bundesverwaltung ausgelegt und ermöglicht eine behörden- und ressortübergreifende Zusammenarbeit.

Illustration Social Intranet Bund: Deutschlandkarte mit Datennetz
Das Social Intranet des Bundes ermöglicht eine medienbruchfreie, behörden- und ressortübergreifende Zusammenarbeit. Quelle: Getty Images / blackred

LEISTUNGEN

Social Intranet des Bundes: Digitale Verwaltungsarbeit und Kollaboration

Weg von einem Arbeitsalltag, der auf Telefon, E-Mails und Papier basiert – hin zu einer medienbruchfreien, transparenten und einheitlichen Kommunikation und Kollaboration. Mit möglichst wenig Informations- und Wissensverlust und hohen Sicherheitsstandards. So ließe sich das Ziel des Social Intranet des Bundes in wenigen Worten zusammenfassen. Mit dem SIB wird den Einrichtungen der Bundesverwaltung eine digitale Kompetenzplattform zur ressortübergreifenden kooperativen und kollaborativen Zusammenarbeit bereitgestellt.

Der Blick auf die rund 300 Bundeseinrichtungen und etwa 300.000 Bundesbeschäftigten aus verschiedensten Funktionsbereichen, lässt die besondere Herausforderung erkennen.

Vorteile auf einen Blick

Ein­fa­cher Aus­tausch von In­for­ma­tio­nen

  • Behörden-, team- und funktionsübergreifend
  • Über verschiedene Endgeräte nutzbar
  • Ort- und zeitunabhängig

Ho­he Nutz­bar­keit

  • Differenzierte Suchfunktion
  • Terminorganisation und -koordination
  • Bereitstellung und Sicherung von Informationen

Kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung

  • Umsetzung festgeschriebener Sicherheitskonzepte
  • Entwicklung einer agilen Groupware Software
  • Einbeziehung der Beschäftigten, um konkreten Nutzungsbedarf zu ermitteln

Moderner Arbeiten

Mit dem SIB wird das Ziel verfolgt, dass eine behördenübergreifende Arbeit zwischen den unterschiedlichsten Teams zum Alltag wird. Dafür wurde das SIB mit entsprechenden Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten ausgestattet. Diese lassen sich in drei Nutzungsszenarien unterteilen:

In diesem Bereich liegt der Fokus auf dem Austausch von Informationen. Wir möchten sicherstellen, dass auf der einen Seite benötigte Informationen erfolgreich gefunden und auf der anderen Seite auch erfolgreich verteilt werden.

SIB-Instrumente in der Basisversion (Beispiele):

  • Differenzierte Suchfunktion (Inhaltssuche, Personensuche, Bereichssuchen, Suche über Dokumentinhalte)
  • Moderne Navigationsinstrumente für komplexe und tiefgehende Inhalte und Strukturen
  • Ergonomisches Design für verschiedene Endgeräte (responsive Design)

SIB-Weiterentwicklungen in nächsten Releases (Beispiele):

  • Persönliche Kontaktliste
  • Persönliche Benachrichtigungen
  • Selbstregistrierungsprozess

HERAUSFORDERUNGEN

Die Rolle des ITZBund

Durchführung, Implementierung und Betrieb des SIB liegen in unserer Verantwortung. Um sicherzustellen, dass sich die Funktionen des Social Intranet des Bundes mit dem Bedarf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bundeseinrichtungen decken, haben wir die Groupware Software nach agilen Prinzipien entwickelt. Gemeinsam mit dem Bundesverwaltungsamt (BVA), welches für die Ausgestaltung und Weiterentwicklung verantwortlich ist, schaffen wir somit die Voraussetzung das Social Intranet des Bundes stetig weiter zu entwickeln und neuen Bedürfnissen anzupassen.

Die Weiterentwicklung erfolgt iterativ und benutzerorientiert. Dabei dienen sogenannte „User Stories“ als Grundlage für die technische Umsetzung – oder auch Beschaffung – benötigter Module. Wichtige Aspekte, wie beispielsweise Nutzungsfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Gleichstellung spielen selbstverständlich eine große Rolle.

Illustration Social Intranet Bund: Datenströme und Datenpunkte
Aspekte wie Nutzungsfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Gleichstellung spielen bei der Weiterentwicklung des Social Intranet des Bundes eine zentrale Rolle. Quelle: Getty Images / Andriy Onufriyenko

Mit Sicherheit sicher

Für das Social Intranet des Bundes wird ein IT-Sicherheitskonzept nach den BSI-Standards 200-1 „Managementsysteme für Informationssicherheit“, 200-2 „IT-Grundschutz-Methodik“ und 200-3 „Risikomanagement“ erstellt. Die Sicherheitskonzeption des SIB ist mit Hilfe eines Schichtenmodells in die Sicherheitskonzeption des ITZBund eingebunden.

Als beispielhafte Maßnahme haben wir das Zutrittskonzept entwickelt. Dieses regelt u.a.: den Zutritt zu den Serverräumen, in denen das SIB betrieben wird sowie den Büros der SIB-Administratoren bzw. aller ITZBund-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Für die Entwicklung und Einführung neuer Releases wurde ein Testkonzept erstellt, auf dessen Basis funktionale, nichtfunktionale sowie spezifische Sicherheitstests durchgeführt werden. Penetrationstests und Webchecks werden durch das ITZBund interne sowie durch das BSI bzw. einen vom BSI zertifizierten IT-Sicherheitsdienstleister durchgeführt. Dadurch können neue Releases so fehlerfrei und sicher wie möglich zur Verfügung gestellt werden.

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