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In-Memory-Technologie

Daten effizient in der Verwaltung verarbeiten

Die In-Memory-Technologie ermöglicht die besonders schnelle Verarbeitung von Daten. Wachsende Datenmengen können so effizient ausgewertet werden – auch in der Bundesverwaltung. Das ITZBund nutzt diese Möglichkeit zunehmend als Grundlage für seine Lösungen.

Illustration Digitalisierung: Futuristische Darstellung einer Leiterplatte
In-Memory ermöglicht kurze Zugriffszeiten auch bei hohen Datenmengen. Quelle: Getty Images / AniGraphics

In-Memory-Technologie – was ist das?

Die Hardwaretechnologien haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Das dauerhafte Speichern großer Datenmengen stellt heutzutage kein Problem mehr dar. Die Prozessorleistungen sind rasant gestiegen. Dennoch hat sich die Verarbeitung großer Datenmengen nicht wesentlich beschleunigt, weil die Daten auf herkömmlichen Festspeichermedien vorgehalten wurden, die sehr lange Zugriffszeiten aufweisen.

Dieser Herausforderung stellt sich die In-Memory-Technologie. Sie ermöglicht die Aufbewahrung ganzer Datenbanken und Anwendungen im Arbeitsspeicher. Dadurch sinken die Zugriffszeiten enorm, was eine schnellere Verarbeitung der Daten und Speicherung der Ergebnisse ermöglicht.

Einsatz im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI)

Nicht nur im Datenbankbereich wird die In-Memory-Technologie genutzt, sondern auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich von Machine Learning, bei der die Verarbeitung vorwiegend im Hauptspeicher stattfindet.

In-Memory beim Bund – warum ist das sinnvoll?

Auch in der Bundesverwaltung wachsen die Datenmengen ständig an. Mithilfe von In-Memory-Datenbanken werden diese schneller verarbeitet. So kann die Verwaltung beispielsweise Steuererklärungen zeitnaher bearbeiten oder Berichte rascher erzeugen und aktueller veröffentlichen. Für die weitere digitale Transformation der Bundesverwaltung ist In-Memory-Technologie ein wichtiger Faktor.

Wie setzt das ITZBund In-Memory-Datenbanken ein?

Als zentraler Dienstleister der Bundesverwaltung ist es unsere Aufgabe, modernstes IT-Know-how mit internen Behördenkenntnissen zu verknüpfen. In-Memory-Datenbanken sind hier ein gutes Beispiel. Diese setzen wir bereits heute unter anderem im Umfeld von Business Intelligence (BI) und Künstlicher Intelligenz (KI) ein. Neue Verfahren unserer Kunden bauen wir von Anfang an auf entsprechenden Datenbanken auf. Bestehende Projekte werden im Rahmen ihres Lifecycles mittelfristig auf die In-Memory-Technologie umgestellt.

Illustration Digitalisierung: Binärer Code in abstrakten Wellenbewegungen
Im Fluss der Bits und Bytes: In-Memory hat einen festen Platz beim ITZBund. Quelle: Getty Images / MR.Cole_Photographer

Fester Bestandteil in zukünftigen Projekten

Im Umfeld der Künstlichen Intelligenz (KI) arbeiten einige Analyse-Werkzeuge ausschließlich mit In-Memory. Daher werden wir diese Technologie künftig in entsprechenden Projekten als essenziellen Bestandteil einsetzen.

Generell lässt sich sagen: In-Memory wird neben anderen zukunftsweisenden Technologien einen festen Platz im ITZBund haben. Und das sowohl in herkömmlichen Installationen als auch in der Bundescloud.

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